Schyren-Gymnasium Pfaffenhofen
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Projekte aus den P-Seminaren 2012 - 2014
Projekte aus den P-Seminaren 2010 - 2012
- Journalistisches Schreiben
- Tell Me a Story – Ferienlektüre von Schülern für Schüler
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Peregrinos somos y a Santiago vamos - Alle Wege führen nach Santiago de Compostela - Reiseführer auf Spanisch
Beatriz López Jiménez , Andrea Brandstetter, Katharina Euringer, Sarah Frank, Silke Fuchs, Sebastian Gräf, Andrea Kurzbeck, Sophie Leimberger, Melanie Maly, Katharina Muñoz, Antonio Schäfer, Eva Schlotter, Inga Schwarze, Christine Tielkes, Felix Wagner; Fotos: Felix Wagner; Lectorado: Beatriz López; Diseño: Andrea Kurzbeck; Portada: Katharina Euringer
www.paf-magazin.de: Produkte aus dem P-Seminar "Journalistisches Schreiben"
Den Seminarteilnehmern wurden die gängigsten journalistischen Stilformen vorgestellt und anhand von Beispielen erklärt. Mit diesem Wissen ausgestattet machten sich die Teilnehmer daran, eigene Berichte, Interviews, Reportagen, Glossen, Kritiken zum Rahmenthema "Pfaffenhofen und die Welt" zu formulieren.
Die Texte wurden in der Projektmanagementsoftware - teamlab - redigiert und verwaltet. Gemeinsam einigte man sich auf die Publikationsform “Onlinemagazin” und entschied sich für die Publikationssoftware “WordPress”.
Wiederholt wurden auch externe Partner eingeladen:
- Gabriele Hartmann, freie Fotografin aus Förnbach, berichtete von der technischen und menschlichen Seite der Fotografie und klärte Fragen zum Beispiel zu Möglichkeiten und Grenzen der Bildbearbeitung sowie zum Recht am eigenen Bild.
- David Kreisl, ehemaliger Schüler des SGP, der gegenwärtig eine journalistische Ausbildung absolviert, stellte die Ausbildungsschwerpunkte vor und beantwortete Fragen zu Problemen der Texterstellung.
- Julia Mähner, ehemalige Schülerin des SGP, schreibt derzeit ihre Bachelorarbeit im Fach “Onlinejournalismus”. Sie berichtete den Teilnehmern anschaulich von ihrem mehrmonatigen Praktikum beim “Rolling Stone Magazin”.
Die Teilnehmer: ■Barbara Schulze Frenking, ■Clara Buchmann, ■Daniel Deason,■Florian Mandl, ■Jasmin Schulz, ■Julia Littl, ■Kathrin Netzer, ■Laura Roith, ■Lena Hoffmann, ■Lena Wegener, ■Levi Jagfeld, ■Lukas Reiche, ■Sara Volkmer, ■Simeon Stadler, ■Vera Breitsameter
"Pop Art De Cuisine" - das P-Seminar Design stellte aus
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Sei kein Käfer - Oberstufenseminar inszeniert Kafka am Schyren-Gymnasium
Kafka-Rezitatorin Fiona Maier (links) führt durchs Programm; Katharina Jacobi (rechts) verkörpert den zu völliger Planlosigkeit verurteilten Gregor Samsa.
Foto: R. Scheerer
Franz Kafka hat es nicht leicht, ewig muss er uns den düster-verrätselten Propheten der Ausweglosigkeit machen; dabei ist dies nicht die einzige Seite seines Werkes, und vielleicht nicht einmal die wesentliche. Naturgemäß kommt auch ein Kafka-Abend am Schyren-Gymnasium nicht ganz ohne plakative Botschaften aus – aber das Hauptverdienst der Schülerinnen und Schüler ist: Sie haben uns auf souveräne Weise und ohne einseitig zu werden einen Kafka gezeigt, über den man auch lachen darf.
Die von Rose Bayerl und Ruth Knoll in der Aula des Gymnasiums inszenierte, im Wesentlichen von den Jugendlichen selbst erarbeitete Revue „Looking for K.“ war eine fein austarierte Melange aus Rezitation, szenischem Spiel und Video-Projektion; vorproduziert wurde an Prager Originalschauplätzen. Den roten Faden liefert das Schicksal einer modernen Wiedergängerin des Romanprotagonisten Josef K. (Nhung Le). Die stößt bei ihrer Suche nach Gerechtigkeit immer wieder auf Anspielungen bezüglich eines bestimmten Schriftstellers (Hendrik Leppelsack), die sie fast in den Wahnsinn treiben. En passant werden Stationen aus dem Leben des Autors, seine Parabeln und Brieffreundschaften in Szene gesetzt, aufs Engste verwoben mit dem Vortrag aus den Originaltexten (Fiona Maier).
Katharina Jacobi als „ungeheures Ungeziefer“, das seine Rolle sucht, hätte sogar noch einmal mehr durchs Bild irren dürfen. Wenn sich die Akteure in expressionistischer Überdrehtheit dazu haben hinreißen lassen, Kafkas ab 1917 voranschreitende Tuberkulose an einer biologischen Schautafel zu erläutern, dann ist das so unsäglich daneben, dass es schon wieder gut ist; wer Geschmacklosigkeit auf hohem Niveau schätzt, erwartet sie für gewöhnlich nicht auf der Schulbühne. Die etwa 150 Besucher jedenfalls sparten nicht mit Szenenapplaus.
Das Genre der Schüler-Revue ist im Allgemeinen nicht ohne Tücke; hier wurde ein richtiger Theaterabend daraus, der auch dem traditionsreichen Schulspiel am SGP Ehre gemacht hätte. Das Ensemble aber setzte sich diesmal aus den vierzehn Teilnehmern eines literarischen P-Seminars zusammen, für die der Auftritt zum Abitur-Programm gehört.
Vielleicht wird Kafka manchmal überschätzt, und dennoch hat er es verdient, von Zeit zu Zeit neu entdeckt zu werden. Worüber nämlich so leicht hinweggelesen wird, das ist sein subtiler Humor. Auch so kann man „Die Verwandlung“ verstehen: Wenn du besser dran bist als ein Käfer – dann sei auch keiner!
Roland Scheerer
Das P-Seminar mit dem Leitfach Geschichte unter Leitung von Veronika Kettner
Das Ziel war, den Holocaustgedenktag würdig zu veranstalten. Deswegen haben die Seminarteilnehmer bei ihrer ersten Veranstaltung, Herrn Rosenbach eingeladen, einen Zeitzeugen des Holocaust und Sinto.
Seminarteilnehmer: Gabriel Kienberger, Anja Dimmelmeier, Lena Dirnberger, Helen Paare, Rebecca Graßl, Benedict Geuenich, Benedikt Grimm, Anna Krcek, Claudius Miller, Bastian Tarantik, Yan Zessack, Tobias Boshof und Elisabeth Bachhuber